Zur IFA 2016 präsentiert Miele seinen ersten beutellosen Staubsauger
400 Geräte auf 3.000 Quadratmetern / Neuer Waschtrockner mit mehr Beladung, mehr Tempo und automatischer Dosierung / Die Preis-Leistungsoffensive geht weiter
Staubsaugen ohne Beutel, aber mit herausragender Reinigungsleistung und ebensolchem Komfort auch beim Entleeren – so kündigte Miele heute in Berlin seine wichtigste IFA-Neuheit an. Weiterer Innovationsschwerpunkt ist die Wäschepflege: etwa mit Waschtrocknern, die bei Leistung und Komfort ihresgleichen suchen. Bei den Waschmaschinen enthüllt Miele eine umfassend modernisierte und hochwertig ausgestattete Einstiegsreihe. Der Einstandspreis für Trocknen mit A+++ wird um weitere 500 Euro gesenkt.
Dem Segment der „Beutellosen“ hatte der Marktführer bei den klassischen Bodenstaubsaugern lange eine Absage erteilt: „Das Saugen ohne Beutel ließ sich mit den Ansprüchen der Miele-Kunden an Reinigungsleistung, Komfort und Hygiene nicht vereinbaren“, so begründet dies Frank Jüttner, Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Weil dennoch die Fangemeinde dieses Verfahrens stetig gewachsen sei, hätten die Ingenieure bei Miele umso entschlossener daran gearbeitet, dessen typische Nachteile zu überwinden.
Und dies mit Erfolg: „Jetzt können wir unseren Kunden Geräte bieten, die hervorragend und leise saugen, beim Ausleeren keine Staubwolke erzeugen und auch in den sonstigen Handhabung keine Wünsche offen lassen“, so Jüttner auf der Pressevorschau zur IFA, dem „Innovations Media Briefing“ (IMB) in Berlin. Entwickelt und gefertigt wird der „Blizzard CX1“ im Miele-Werk Bielefeld. Er ist auf 20 Jahre Lebensdauer getestet, hebe sich auch optisch von den Wettbewerbsprodukten deutlich ab und werde zu attraktiven Preisen angeboten. Mehr hat Jüttner noch nicht verraten. Die weiteren Details präsentiert das Unternehmen auf der IFA.
Als weiteres Highlight kündigte Miele auf dem IMB ein Sortiment komplett neu konstruierter Waschtrockner an. Bei bis zu acht Kilogramm Waschkapazität lassen sich im folgenden Trockengang ohne Unterbrechung bis zu fünf Kilogramm Textilien trocknen, also ohne dass manuelle Zwischenschritte erforderlich wären. Das entspricht haushaltsüblichen Beladungen. Zugleich punktet der neue WT1 von Miele mit allen wesentlichen Komfortmerkmalen, mit denen sich schon die Waschmaschinen und Trockner der Miele-Baureihen W1 und T1 vom Wettbewerb abheben – und zwar einschließlich der Zwei-Phasen-Dosierautomatik TwinDos.
Komfortabelster Waschtrockner am Markt
So sorgt das schnelle und effiziente Waschverfahren „PowerWash 2.0“ in der neuen Programmkombination „QuickPower Wash&Dry“ für vier Kilogramm saubere und trockene Wäsche in weniger als drei Stunden, und auch fünf Kilogramm brauchen gerade eine halbe Stunde länger. Der WT1 ist zudem mit TwinDos erhältlich, dem weltweit einzigen integrierten Dosiersystem für Zwei-Phasen-Flüssigwaschmittel, mit dem selbst weiße und/oder stark verschmutzte Wäsche tadellos sauber wird.
Ausstattungsabhängig lässt sich der WT1 über WLAN mit dem Internet vernetzen, per kostenfreier Miele-App und ohne zusätzliche Hardware. Geht in einer Kartusche das Waschmittel zur Neige, meldet sich TwinDos sogar automatisch auf dem Smartphone oder Tablet, bequeme Bestelloption inklusive. „Kein anderer Waschtrockner am Markt kann automatisch dosieren, und dies bei gleichzeitig kürzesten Programmlaufzeiten“, resümiert Frank Jüttner.
Familiäre Gastlichkeit und Wertschätzung
Die IFA-Messegäste finden Miele an bekannter Stelle in Halle 2.1., mit über 400 Geräten auf 3.000 Quadratmetern. Mehr als 250 Produktberater, Händlerbetreuer, Back-Office- und Servicekräfte tragen dazu bei, dass sich Fachbesucher und Endkunden bei Miele willkommen und kompetent beraten fühlen. Für stimmungsvolle und informative Produktpräsentationen in entspannter Atmosphäre sorgen Akrobatik- und Showelemente auf der Eventbühne und im Ausstellungsbereich sowie das „Miele-Chemielabor“.
Wie gehabt, gibt es im hinteren Bereich für Fachhändler das Miele-Café mit etwa 250 Sitzplätzen, für Austausch und ausführliche Beratung in entspannter Atmosphäre. Und für die ersten vier Messeabende (Freitag bis Montag) können sich die Fachhandelspartner zur „Chill-out“-Party anmelden, um bei Musik und gutem Essen ab 18 Uhr den Messetag gemütlich ausklingen zu lassen. Frank Jüttner wisse „aus ungezählten Feedbacks, dass auch dieser Teil der IFA im Messekalender unserer Gäste seinen festen Platz“ habe. Daher freue man sich auch in diesem Jahr auf möglichst viele Anmeldungen für den Besuch des Messestandes wie auch zur Abendveranstaltung.