Miele-Waschmaschine erreicht bei der Stiftung Warentest den ersten Platz
60 Grad mit weniger Stromverbrauch dank PowerWash 2.0
Bei den Frontlader-Waschmaschinen siegte die Miele WMF 111 WPS mit der Gesamtnote 1,6. Im aktuellen Test (Ausgabe 11/2016) hoben die Prüfer der Stiftung Warentest (StiWa) besonders die Umweltschonung sowie die Stromersparnis hervor. Insgesamt hatten acht Frontlader auf dem Prüfstand ihre Leistung beweisen müssen.
Dass eine Waschmaschine die Wäsche sauber wäscht, sollte selbstverständlich sein. Seit Jahren wird das Augenmerk daher zunehmend auch auf andere Eigenschaften gelegt, wie beispielsweise die Umweltschonung. Hier werden Kriterien wie Wasser und Energieverbrauch, aber auch das Geräusch bewertet. Die Tester bestätigen der Miele-Waschmaschine, die in der Energieeffizienz den Grenzwert für A+++ um 20 Prozent unterschreitet, hier „die Nase vorn“ zu haben. Die größten Geräusche hingegen entstehen bei modernen Waschmaschinen heutzutage beim Schleudern. Das geringe Geräusch des Gerätes aus Gütersloh hat beeindruckt. „Die Miele schleudert zudem leiser als die Konkurrenten“, heißt es dazu im Test.
Die Prüfer heben besonders das patentierte Waschverfahren PowerWash 2.0 hervor, mit dem auch kleinere Mengen energieeffizient gewaschen werden können. Aufgrund der Spin&Spray-Technologie – diese durchfeuchtet die Wäsche durch Einsprühen und kurzes Zwischenschleudern schneller – wird im Waschprozess weniger Wasser als herkömmlich benötigt, das erhitzt werden muss. Dies senkt den Energieverbrauch – aber nicht auf Kosten der Waschtemperatur, wie die StiWa bestätigt: „Trotzdem erreicht die Wäsche 60 Grad.“ Michael Endt, Produktmanager Wäschepflege in der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, kommentiert: „Der Test hat erneut gezeigt, dass wir mit unseren Technologien auf ganzer Linie eine überzeugende Waschleistung bieten.“ PowerWash 2.0 hat Miele erstmals 2014 eingeführt und in der Folge breit ins Gesamtsortiment aufgenommen.
Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2015/16 über 3,7 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 18.370 Menschen, 10.326 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.