3,93 Mrd. Euro Umsatz erzielt / Höchstwerte bei Umsatz, Personal und Investitionen / Überproportionaler Zuwachs in Deutschland
Das Familienunternehmen Miele hat seinen weltweiten Wachstumskurs auf hohem Niveau weiter gefestigt. 3,93 Milliarden Euro erzielte der weltweit führende Hersteller von Premium-Hausgeräten im Geschäftsjahr 2016/17, das am 30. Juni 2017 geendet hat. Dies sind 218 Millionen Euro oder 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem die Einbaugeräte und die Staubsauger haben überproportional hinzugewonnen. Meilensteine des Berichtsjahres sind der Erwerb der Mehrheit an dem italienischen Medizintechnik-Spezialisten Steelco, der Start der Miele Venture Capital GmbH sowie des neuen Geschäftsbereichs „Smart Home“. Rund 19.500 Menschen arbeiten aktuell für Miele. Im Berichtszeitraum wurden 225 Millionen Euro investiert.
Das aktuelle Umsatzplus stuft die Geschäftsleitung der Miele Gruppe als „sehr zufriedenstellend“ ein. Zum dritten Mal in Folge sei man deutlich über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewachsen, und dies trotz erschwerter Bedingungen in wichtigen Märkten wie Russland, der Türkei oder (währungsbedingt) Großbritannien. Zudem habe der Preisdruck in nahezu allen relevanten Produktgruppen und Märkten weiter zugenommen.
Dem preisaggressiven Marktauftritt anderer Hersteller setzt der Gütersloher Traditionskonzern weiterhin seinen Anspruch auf die Qualitäts- und Innovationsführerschaft der Branche entgegen, etwa in Form hochwertiger Spitzenmodelle mit technischen Features, die es so nur bei Miele gibt. Parallel werden auch Einstiegs- und Aktionsgeräte durch mehr Leistung und Komfort attraktiver ausgestattet und in Einzelfällen Preispunkte neu besetzt. Verknüpft ist dies mit dem steten Ausbau des weltweiten Markenauftritts, online wie stationär, was dem Geschäft in immer mehr Märkten zusätzlichen Schub verleiht.
Demgemäß rechnet die Miele-Geschäftsleitung für das neue Geschäftsjahr mit einer spürbaren weiteren Steigerung von Umsatz und Stückzahlen. Diese Erwartung stütze sich auf das attraktive Produktportfolio, eine gut aufgestellte Vermarktung – sowie auf die überwiegend positiven Marktprognosen für Deutschland, Europa und die Welt.
Starkes Wachstum in USA, Australien, Kanada, Asien – und Deutschland
In Deutschland hat Miele 1,18 Milliarden Euro Umsatz erzielt, was einem Plus von 6,8 Prozent entspricht. Hier ist Miele der unangefochtene Marktanteilsgewinner der letzten Jahre – und bei den großen Hausgeräten die Fachhandelsmarke Nummer eins. Außerhalb Deutschlands sind die USA, Australien, Kanada, Österreich und eine Reihe asiatischer Märkte hervorzuheben. Auch in Großbritannien konnte Miele – in Landeswährung – sein Geschäft erheblich ausbauen, was durch die Brexit-bedingten Währungseffekte aber mehr als aufgezehrt worden ist. In Südeuropa hingegen haben sich Italien und Spanien eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Anteil des außerhalb Deutschlands erzielten Umsatzes ist mit 70,0 Prozent praktisch konstant (Vorjahr: 70,1 Prozent).
Betrachtet man die einzelnen Produktgruppen, so hat sich die Erfolgsstory des Miele-Geschirrspülers im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter fortgesetzt – mit nunmehr fast 40 Prozent mehr Absatz innerhalb von drei Jahren. In der Bodenpflege ist der erste beutellose Miele-Staubsauger Blizzard CX1 nach seiner Messepremiere auf der IFA 2016 erfolgreich in den Markt gestartet. Erstmals in einem Geschäftsjahr hat Miele mehr als 2,5 Millionen Staubsauger verkauft und ist einmal mehr europaweiter Marktführer (Bodenstaubsauger mit/ohne Beutel, bei Umsatz und Stückzahlen).
Mit der grifflosen Einbaugeräte-Serie ArtLine, deren Türen sich auf leichten Fingertipp elektrisch öffnen, komplettierte Miele sein Angebot für die konsequent flächenbündige High-End-Küche. Und in der Wäschepflege setzte der Waschtrockner WT1 neue Maßstäbe, mit einer Gesamtlaufzeit unter drei Stunden, vernetztem Dosiersystem TwinDos – und 40 Prozent Absatzplus.
Smart Home: Neuer Geschäftsbereich, neue Tochter, neue Kooperation
Im Bereich der vernetzten Hausgeräte hat der langjährige Vorreiter Miele auch im Berichtsjahr mehrfach Zeichen gesetzt: Seit vergangenem Herbst formiert sich der neue Geschäftsbereich Smart Home, mit Entwicklung, Produktion und Vermarktung unter einem Dach. Vielversprechende Start-ups unterstützt Miele über die neu gegründete Tochter Miele Venture Capital GmbH, bis hin zu direkter Kapitalbeteiligung. Inhaltlich stehen hier Geschäftsmodelle, Technologien und Anwendungen rund um Themenfelder wie Smart Home oder Industrie 4.0 im Fokus, außerdem innovative Fertigungs- oder Produkttechnologien. Und zur Messe LivingKitchen im Januar präsentierte das Unternehmen seine kulinarisch erweiterte Geräte-App Miele@mobile: In exklusiver Kooperation mit dem Food-Portal „Kitchen Stories“ sind dort jetzt mehr als 1.100 Miele-Rezepte sowie 200 inspirierende Zubereitungsvideos mobil abrufbar.
Steelco gehört jetzt zur Miele Gruppe
Der Geschäftsbereich Miele Professional, bestehend aus Wäschereitechnik, Gewerbespülern sowie Medizin- und Labortechnik, erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 484 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent, wobei der Vorjahresvergleich durch einen Einmaleffekt in der Wäschereitechnik belastet wird. So haben zum Beispiel die gewerblichen Geschirrspüler mit ihrer großteils erneuerten Produktpalette mehr als acht Prozent hinzugewonnen, ebenso der Servicebereich. Mit einer ähnlich positiven Entwicklung ist aktuell bei den Wäschereimaschinen zu rechnen, dank deutlich reduzierter Strom- und Wasserverbräuche der neuen Gerätegeneration „Benchmark Plus“.
In der Medizintechnik verbessert sich die Marktposition allein dadurch sprunghaft, dass die renommierte italienische Steelco Group jetzt Teil der Miele Gruppe ist. Im Rahmen des arbeitsteiligen Marktauftritts wird das Projektgeschäft zur Ausstattung der zentralen Sterilgutversorgung in Kliniken bei Steelco gebündelt. Miele konzentriert sich dagegen auf die Segmente Praxen und Labore. Im Sinne einer langfristigen Partnerschaft hat Miele die Steelco-Mehrheit erworben, wobei Steelco aber als eigenständiges Unternehmen fortgeführt wird. Übergreifendes Ziel ist, den Kunden ein noch leistungsfähigeres Produktportfolio sowie bestmöglichen Service zu bieten. Zusammengerechnet ergeben die aktuellen Umsätze der neuen Allianz rund 250 Millionen Euro, mit signifikantem weiterem Wachstumspotenzial. Auf den Umsatz von Miele im Berichtsjahr hatte die neue Konstellation noch keine Auswirkungen.
Mehr Personal in Deutschland und international
Zum Stichtag 30. Juni 2017 arbeiteten 19.465 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Miele. Das sind 1.095 Beschäftigte oder 6,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Überproportional wurde insbesondere dort ergänzend eingestellt, wo die positive Geschäftsentwicklung zusätzliche Kapazitäten erforderte, also in einer Reihe von Werken sowie in den Vertriebs- und Servicegesellschaften. In Deutschland arbeiteten am Stichtag 10.888 Menschen für Miele, das entspricht einem Zuwachs um 562 Personen oder 5,4 Prozent. Hier wurde an sämtlichen Produktionsstandorten, in der Zentrale sowie in der Vertriebsgesellschaft Deutschland das Personal aufgestockt.
Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September werden an deutschen Standorten etwa 500 junge Menschen einen von 30 kaufmännischen oder technischen Berufen erlernen. Rund 120 von ihnen absolvieren einen dualen Studiengang, also die Kombination aus betrieblicher Ausbildung und Bachelor-Studium. Diese Option bietet Miele beispielsweise in Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen.
Die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen auch eine zentrale Rolle im Miele-Nachhaltigkeitsbericht 2017, der am 30. Juni als 250-Seiten-starkes PDF-Format online veröffentlicht worden ist (www.miele.com/nachhaltigkeit). Zu dessen inhaltlichen Schwerpunkten zählt darüber hinaus die Energieeffizienz der Miele-Produkte über den gesamten Lebenszyklus – so hat Miele den Energie- und Wasserverbrauch seiner Geräte seit 2000 mehr als halbiert, ohne Abstriche bei Komfort und Ergebnis. Entsprechendes gilt für den Umweltschutz an den Standorten: Hier konnten die energiebedingten CO2-Emissionen im selben Zeitraum um mehr als 50 Prozent reduziert werden.
Hohe Investitionen in Produktion und Vertrieb
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Miele Gruppe insgesamt 225 Millionen Euro investiert. Das sind 41 Millionen Euro oder 23 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Knapp zwei Drittel des Gesamtbetrags entfielen auf die Standorte in Deutschland, wovon wiederum rund 60 Prozent in die Entwicklung neuer Geräte sowie in Ausbau, Umrüstung und Modernisierung der Produktion investiert wurden. Auch der Verwaltungs-, Vertriebs- und Logistikstandort Gütersloh wurde weiter modernisiert und ausgebaut. Besonderes öffentliches Augenmerk liegt hier auf dem Bau der ersten Miele-Kita in Deutschland, die am 1. März 2018 ihren Betrieb aufnimmt. Neue Showrooms eröffnete Miele an Standorten wie Bozen, Hong Kong, Madrid, Paris, Split oder Stockholm.
Planmäßig vollzogen wurde der langfristig angekündigte Wechsel in der Geschäftsleitung der Miele Gruppe: Zum Ende des Jahres 2016 trat Dr. Eduard Sailer nach 19 erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer Technik in den Ruhestand. Nachfolger in dieser Funktion ist Dr. Stefan Breit, zuletzt Leiter Werk Gerätefertigung in Gütersloh. Im Sinne einer sorgfältigen Übergabe war Breit bereits seit April 2016 zum – vorübergehend sechsten – Geschäftsführer berufen worden. Weitere Mitglieder der gleichberechtigten Geschäftsleitung sind Olaf Bartsch (Finanzen/Hauptverwaltung), Dr. Axel Kniehl (Marketing/Vertrieb) sowie Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführende Gesellschafter).
Richtige Pflege für die Waschmaschine
in Küchen, Küchengeräte und EinbaugeräteWenn die Waschmaschine ganz plötzlich ihren Geist aufgibt, kann das sehr ärgerlich sein. Auch unangenehme Gerüche, die an faule Eier oder noch Schlimmeres erinnern haben viele Waschmaschinenbesitzer schon kennengelernt. Wie hält man eine Waschmaschine richtig sauber und unangenehme Gerüche fern? Welche Pflege ist wirklich nötig um die Waschmaschine lange in Funktion zu halten? In diesem Artikel zur richtigen Pflege und Wartung geben wir Antworten auf diese Fragen. Weiterlesen
Die Zukunft der Küche heißt Miele Generation 7000
in Küchen, Küchengeräte und EinbaugeräteMit dem neuen Einbaugeräte-Programm Miele Generation 7000 stellt Miele eine neue innovative Gerätegeneration vor, die die neuen Maßstäbe in den wichtigen Zukunftsbereichen Design, Technik, Automation und Smart Home setzt. Mit der Generation 7000 soll die Marktführerposition im Premium Bereich weiter ausgebaut werden. Die Generation 7000 besticht mit schlichtem, modernen und gleichzeitig praktischem Design. Die Bedienung wird geräteübergreifend vereinheitlicht. Hat man sich einmal mit der Bedienung des Kaffeevollautomaten vertraut gemacht, lässt sich auch problemlos der Combi-Dampfgarer oder Backofen bedienen. Das führt zu einem erleichterten Umgang mit den Geräten für den Kunden und macht die Bedienung gleichzeitig aber auch sicherer. Weiterlesen
Generation 7000: Miele startet komplett neues Einbaugeräte-Programm
in Küchen, Küchengeräte und Einbaugeräte, NeuesMit der Generation 7000 erneuert Miele das gesamte Produktprogramm seiner Kücheneinbaugeräte, von den Backöfen und Kochfeldern über die Dampfgarer und Kaffeevollautomaten bis zu den Geschirrspülern. Optisch bietet die Generation 7000 mit vier neuen Designlinien Inspiration für nahezu jeden Einrichtungsstil. Ein weiteres Plus ist die selbstverständliche Leichtigkeit, mit der die neuen Miele-Geräte den Benutzer zu kulinarisch exzellenten Ergebnissen führen. Dazu haben sie clevere Assistenten an Bord, etwa eine Kamera im Backofen oder einen Helfer, der aufpasst, dass der Braten nicht zu trocken gerät. Einige Geräte ahnen sogar, was der Nutzer als nächstes tun möchte. Mit der Generation 7000 bringt Miele weltweit annähernd 3.000 Modellvarianten neu auf den Markt. Der Startschuss fällt im Mai 2019. Weiterlesen
Die Vollautomatik Waschmaschine
in Waschen, trocknen, bügelnBosch stattet immer mehr Modelle mit der Waschmittel-Dosierautomatik i-DOS, Automatikprogramm sowie weiteren Komfortmerkmalen aus
München. Wer seine Wäsche einmal mit der i-DOS Dosierautomatik von Bosch gewaschen hat, möchte diese Unterstützung im Alltag nie mehr missen. Eine aktuelle Konsumentenbewertung zeigt: Verbraucher, die i-DOS nutzen, bewerten die Technologie im Durchschnitt mit 4,7 von 5 möglichen Punkten*. Der Grund ist ganz einfach: Das System macht endlich Schluss mit dem ungenauen Abmessen per Hand. Es dosiert Flüssigwaschmittel und Weichspüler beziehungsweise zwei verschiedene Flüssigwaschmittel auf Wunsch ganz exakt und vollautomatisch und reinigt die Wäsche in Perfektion. Natürlich können Waschmittel und Pulver aber auch weiterhin ganz flexibel manuell dosiert werden. In den vergangenen Jahren hat Bosch sein Sortiment an modernen Waschmaschinen mit i-DOS kontinuierlich ausgeweitet und um ein integriertes Automatikprogramm sowie weitere Komfort-Merkmale ergänzt. „Mit i-DOS wäscht man seine Wäsche auf dem modernsten Stand der Technik“, betont Bosch-Marketingleiter Michael Bohn. „Indem wir diese Technologie inzwischen in einer großen Vielfalt an Gerätevarianten anbieten, kommen immer mehr Haushalte in den Genuss der automatisch perfekten Dosierung.“
Miele auf der Internorga 2019: Mehr Leistung auf kleinstem Raum – beim Waschen und beim Spülen
in Küchengeräte und Einbaugeräte, Neues, Waschen, trocknen, bügelnDeutlich niedrigere Verbräuche und einfachere Bedienung: Dies sind die wichtigsten Pluspunkte der neuen Waschmaschinen, Trockner und Tankspüler für Gewerbekunden, die Miele auf der Internorga 2019 präsentiert. Während diese Produkte nicht zuletzt durch ihre kompakte Bauweise beeindrucken, bietet der Messeauftritt als solcher viel Platz: Auf fast 100 Quadratmetern können Gastwirte und Hoteliers das aktuelle Portfolio des […]
Der erste Kühlschrank, der seine Farbe ändern kann: Handel wählt Bosch Vario Style zur „Top 10 Technik“ 2017
in Küchen, Küchengeräte und Einbaugeräte, Kühl-, Gefrier- und Weinschränke, NeuesWelche Neuheiten haben das Zeug zum Technik-Trendsetter 2017? Und was unterscheidet sie von anderen? Antworten auf diese Fragen gibt die aktuelle Auswahl der „TOP 10 Technik“ Marketingaktion des Einzelhandels für technische Konsumgüter in Deutschland, die am 7. November veröffentlicht wurde. Zu den 10 angesagtesten Produkten aus unterschiedlichen Technik-Bereichen gehört erneut ein Bosch Hausgerät: Vario Style, die erste Kühl-Gefrier-Kombination mit austauschbaren, farbigen Türfronten.
Innovativ, flexibel und individuell
„Bosch entwickelt Produkte, die sich an den Wünschen der Verbraucher orientieren. Und die würden gern mehr Farbe in ihre Küche bringen“, erklärt Bosch Marketingleiter Michael Bohn. „Doch bisher legten sie sich damit für längere Zeit fest. Mit der Vario Style Kühl-Gefrier-Kombination starten sie nun in eine neue Ära der Abwechslung und Flexibilität.“ Je nach Lust und Laune, Lebenssituation und Geschmack können die Haushalte jetzt ihre Wunsch- oder Trendfarbe wählen und den Kühlschrank zum persönlichen Designobjekt machen. Ändert sich der Geschmack, ändert sich auf Wunsch auch die Kühlschrankfarbe. Dank eines Befestigungssystems mit verdeckt angebrachten Halterungen und Magneten lassen sich die Türfronten aus hochwertigen, langlebigen Materialien im Handumdrehen und ganz ohne Werkzeug austauschen.
Cooler Comfort
Bei den insgesamt 19 Fronten setzt Bosch auf einen zeitgemäßen, frischen Farbstil: Neben Tönen wie Sonnenblume, Kirschrot und Perlnachtblau können die Haushalte auch auf Nuancen wie Minzgrün und Limettengrün zurückgreifen und sich damit angesagte Trendfarben in die Küche holen. Der so genannte „Greenery“-Trend verkörpert unter anderem Eigenschaften wie Vitalität und ein bewusstes Leben. – Auch sonst holt man sich mit dem Vario Style pure Frische ins Haus: Seine beiden VitaFresh Klimazonen halten Lebensmittel bei optimaler Temperatur und maßgeschneiderter Luftfeuchtigkeit lange knackig und appetitlich. Die komfortable Innenraumgestaltung, die effiziente LED-Beleuchtung und die elektronische Temperatursteuerung machen den Alltag einfach und angenehm.
Potenzial zum Star
Seit 2011 wählt der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) gemeinsam mit Handelsunternehmern aus den Branchen Konsumelektronik, Mobil-/Telekommunikation, Informationstechnik, PC/Multimedia, Foto/Imaging, Elektro-Hausgeräte, Küchen und Beleuchtung die angesagtesten Technik-Highlights des Jahres aus. „Die Händler haben jahrzehntelange Erfahrung im Einzelhandel und können bestens einschätzen, welches Produkt wirklich das Potenzial zum Trendsetter besitzt“, so Michael Bohn. „Daher sind wir besonders stolz auf diese Auszeichnung.“
Bosch Vario Style auf Bosch home
And the winner is…Bosch! Zwei German Design Awards 2018
in Küchengeräte und Einbaugeräte, NeuesAnd the winner is…Bosch! Zwei German Design Awards 2018 in der Kategorie „Kitchen“ für das Kochfeld mit integriertem Dunstabzug und die Vario Style Kühl-Gefrier-Kombination
München. Der jährlich ausgelobte German Design Award ist eine der renommiertesten Auszeichnungen für exzellentes Produkt-Design in Deutschland. In der Kategorie „Kitchen“ konnten in diesem Jahr zwei Hausgeräte der Marke Bosch die strengen Kriterien der hochkarätigen, internationalen Design-Jury erfüllen. Vario Style, der erste Kühlschrank, der seine Farbe ändern kann und das Induktionskochfeld mit integriertem Dunstabzug dürfen sich ab sofort zu Recht „Winner“ nennen. Mit dem German Design Award erhielten sie eine der begehrtesten Empfehlungen im Design-Bereich überhaupt.
Ästhetisch und funktional
Die Integration des Dunstabzugs in ein Induktionskochfeld schafft völlig neue Gestaltungsspielräume in der Küchenplanung. Sie kommt besonders dort zum Tragen, wo eine puristische Designsprache eine möglichst unsichbare Intergration ins Küchenumfeld erfordert – etwa bei Kochinseln. Das nun prämierte Bosch-Gerät vereint modernste, sensorgesteuerte Lüftungstechnologie mit zeitgemäßer FlexInduction und hoch entwickelter Koch- und Bratsensorik. Der PerfectCook Kochsensor und der PerfectFry Bratsensor garantieren jederzeit eine perfekte und schonende Zubereitung der Speisen: Nichts brät mehr an oder kocht über. Zugleich werden Gerüche und Kochdunst effizient und ohne Einschränkung des Arbeits- oder Sichtfeldes direkt am Topf abgesaugt. Die Gussabdeckung der Lüftungseinheit ist nicht nur formschön, sondern auch hitzebeständig, kratzresistent sowie spülmaschinengeeignet. Die markante Lichtlinie der Bosch Direct Select Premiumsteuerung stellt darüber hinaus die Verbindung zu den vielfach prämierten Serie 8 Backöfen her. Sie zeigt immer eindeutig die jeweils gewählte Leistungsstufe an. Ausgeschaltet ist sie dagegen unsichtbar und erhält so die puristische Optik des Gerätes.
Mehr Individualität, mehr Style
Mit der Kühl-Gefrier-Kombination Vario Style starten Bosch-Haushalte in eine neue Ära der Individualität und Flexibilität: Je nach Lust und Laune, Lebenssituation und Geschmack können sie ihre Wunschfarbe(n) wählen und den Kühlschrank zum persönlichen Designobjekt machen. Dank eines Befestigungssystems mit verdeckt angebrachten Halterungen und Magneten lassen sich die Türfronten aus hochwertigen, langlebigen Materialien im Handumdrehen und ganz ohne Werkzeug austauschen. Bei den insgesamt 19 Farben setzt Bosch auf zeitgemäße, frische Töne: Mit modernen Nuancen wie Sonnenblume, Kirschrot und Perlnachtblau, insbesondere aber mit den an den „Greenery“-Trend angelehnten Varianten Minzgrün und Limettengrün können die Konsumenten ein persönliches Statement für einen stil- und qualitätsbewussten Lebensstil setzen.
Design für ein facettenreiches Leben
Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Doch was bedeutet das? „Die Vario Style Kühl-Gefrier-Kombination erfüllt das Bedürfnis nach mehr Farbigkeit und Facettenreichtum in der Küche“, erläutert Robert Sachon, Chef-Designer von Bosch Hausgeräte. „Bisher legten Haushalte sich mit der Wahl ihres Kühlschranks für lange Zeit fest. Jetzt können sie ihren persönlichen Stil ausleben und dabei trotzdem flexibel bleiben“, so Sachon. Mit dem zweiten Preisträger greift Bosch den Trend zu einer möglichst vollständigen Verschmelzung von Hausgeräten und Küchenumgebung auf. „Das Erscheinungsbild der Küche geht weg vom Toolcharakter und wird immer wohnlicher“, erklärt der Designchef. „Dementsprechend müssen sich auch die Geräte immer mehr zurücknehmen – wie unser Kochfeld mit integriertem Dunstabzug.“
Über Gebrüder Schlosser
Miele meldet 5,9 Prozent Umsatzplus – und mehr als 1.000 zusätzliche Mitarbeiter
in Neues3,93 Mrd. Euro Umsatz erzielt / Höchstwerte bei Umsatz, Personal und Investitionen / Überproportionaler Zuwachs in Deutschland
Das Familienunternehmen Miele hat seinen weltweiten Wachstumskurs auf hohem Niveau weiter gefestigt. 3,93 Milliarden Euro erzielte der weltweit führende Hersteller von Premium-Hausgeräten im Geschäftsjahr 2016/17, das am 30. Juni 2017 geendet hat. Dies sind 218 Millionen Euro oder 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem die Einbaugeräte und die Staubsauger haben überproportional hinzugewonnen. Meilensteine des Berichtsjahres sind der Erwerb der Mehrheit an dem italienischen Medizintechnik-Spezialisten Steelco, der Start der Miele Venture Capital GmbH sowie des neuen Geschäftsbereichs „Smart Home“. Rund 19.500 Menschen arbeiten aktuell für Miele. Im Berichtszeitraum wurden 225 Millionen Euro investiert.
Das aktuelle Umsatzplus stuft die Geschäftsleitung der Miele Gruppe als „sehr zufriedenstellend“ ein. Zum dritten Mal in Folge sei man deutlich über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre gewachsen, und dies trotz erschwerter Bedingungen in wichtigen Märkten wie Russland, der Türkei oder (währungsbedingt) Großbritannien. Zudem habe der Preisdruck in nahezu allen relevanten Produktgruppen und Märkten weiter zugenommen.
Dem preisaggressiven Marktauftritt anderer Hersteller setzt der Gütersloher Traditionskonzern weiterhin seinen Anspruch auf die Qualitäts- und Innovationsführerschaft der Branche entgegen, etwa in Form hochwertiger Spitzenmodelle mit technischen Features, die es so nur bei Miele gibt. Parallel werden auch Einstiegs- und Aktionsgeräte durch mehr Leistung und Komfort attraktiver ausgestattet und in Einzelfällen Preispunkte neu besetzt. Verknüpft ist dies mit dem steten Ausbau des weltweiten Markenauftritts, online wie stationär, was dem Geschäft in immer mehr Märkten zusätzlichen Schub verleiht.
Demgemäß rechnet die Miele-Geschäftsleitung für das neue Geschäftsjahr mit einer spürbaren weiteren Steigerung von Umsatz und Stückzahlen. Diese Erwartung stütze sich auf das attraktive Produktportfolio, eine gut aufgestellte Vermarktung – sowie auf die überwiegend positiven Marktprognosen für Deutschland, Europa und die Welt.
Starkes Wachstum in USA, Australien, Kanada, Asien – und Deutschland
In Deutschland hat Miele 1,18 Milliarden Euro Umsatz erzielt, was einem Plus von 6,8 Prozent entspricht. Hier ist Miele der unangefochtene Marktanteilsgewinner der letzten Jahre – und bei den großen Hausgeräten die Fachhandelsmarke Nummer eins. Außerhalb Deutschlands sind die USA, Australien, Kanada, Österreich und eine Reihe asiatischer Märkte hervorzuheben. Auch in Großbritannien konnte Miele – in Landeswährung – sein Geschäft erheblich ausbauen, was durch die Brexit-bedingten Währungseffekte aber mehr als aufgezehrt worden ist. In Südeuropa hingegen haben sich Italien und Spanien eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Anteil des außerhalb Deutschlands erzielten Umsatzes ist mit 70,0 Prozent praktisch konstant (Vorjahr: 70,1 Prozent).
Betrachtet man die einzelnen Produktgruppen, so hat sich die Erfolgsstory des Miele-Geschirrspülers im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter fortgesetzt – mit nunmehr fast 40 Prozent mehr Absatz innerhalb von drei Jahren. In der Bodenpflege ist der erste beutellose Miele-Staubsauger Blizzard CX1 nach seiner Messepremiere auf der IFA 2016 erfolgreich in den Markt gestartet. Erstmals in einem Geschäftsjahr hat Miele mehr als 2,5 Millionen Staubsauger verkauft und ist einmal mehr europaweiter Marktführer (Bodenstaubsauger mit/ohne Beutel, bei Umsatz und Stückzahlen).
Mit der grifflosen Einbaugeräte-Serie ArtLine, deren Türen sich auf leichten Fingertipp elektrisch öffnen, komplettierte Miele sein Angebot für die konsequent flächenbündige High-End-Küche. Und in der Wäschepflege setzte der Waschtrockner WT1 neue Maßstäbe, mit einer Gesamtlaufzeit unter drei Stunden, vernetztem Dosiersystem TwinDos – und 40 Prozent Absatzplus.
Smart Home: Neuer Geschäftsbereich, neue Tochter, neue Kooperation
Im Bereich der vernetzten Hausgeräte hat der langjährige Vorreiter Miele auch im Berichtsjahr mehrfach Zeichen gesetzt: Seit vergangenem Herbst formiert sich der neue Geschäftsbereich Smart Home, mit Entwicklung, Produktion und Vermarktung unter einem Dach. Vielversprechende Start-ups unterstützt Miele über die neu gegründete Tochter Miele Venture Capital GmbH, bis hin zu direkter Kapitalbeteiligung. Inhaltlich stehen hier Geschäftsmodelle, Technologien und Anwendungen rund um Themenfelder wie Smart Home oder Industrie 4.0 im Fokus, außerdem innovative Fertigungs- oder Produkttechnologien. Und zur Messe LivingKitchen im Januar präsentierte das Unternehmen seine kulinarisch erweiterte Geräte-App Miele@mobile: In exklusiver Kooperation mit dem Food-Portal „Kitchen Stories“ sind dort jetzt mehr als 1.100 Miele-Rezepte sowie 200 inspirierende Zubereitungsvideos mobil abrufbar.
Steelco gehört jetzt zur Miele Gruppe
Der Geschäftsbereich Miele Professional, bestehend aus Wäschereitechnik, Gewerbespülern sowie Medizin- und Labortechnik, erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 484 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent, wobei der Vorjahresvergleich durch einen Einmaleffekt in der Wäschereitechnik belastet wird. So haben zum Beispiel die gewerblichen Geschirrspüler mit ihrer großteils erneuerten Produktpalette mehr als acht Prozent hinzugewonnen, ebenso der Servicebereich. Mit einer ähnlich positiven Entwicklung ist aktuell bei den Wäschereimaschinen zu rechnen, dank deutlich reduzierter Strom- und Wasserverbräuche der neuen Gerätegeneration „Benchmark Plus“.
In der Medizintechnik verbessert sich die Marktposition allein dadurch sprunghaft, dass die renommierte italienische Steelco Group jetzt Teil der Miele Gruppe ist. Im Rahmen des arbeitsteiligen Marktauftritts wird das Projektgeschäft zur Ausstattung der zentralen Sterilgutversorgung in Kliniken bei Steelco gebündelt. Miele konzentriert sich dagegen auf die Segmente Praxen und Labore. Im Sinne einer langfristigen Partnerschaft hat Miele die Steelco-Mehrheit erworben, wobei Steelco aber als eigenständiges Unternehmen fortgeführt wird. Übergreifendes Ziel ist, den Kunden ein noch leistungsfähigeres Produktportfolio sowie bestmöglichen Service zu bieten. Zusammengerechnet ergeben die aktuellen Umsätze der neuen Allianz rund 250 Millionen Euro, mit signifikantem weiterem Wachstumspotenzial. Auf den Umsatz von Miele im Berichtsjahr hatte die neue Konstellation noch keine Auswirkungen.
Mehr Personal in Deutschland und international
Zum Stichtag 30. Juni 2017 arbeiteten 19.465 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Miele. Das sind 1.095 Beschäftigte oder 6,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Überproportional wurde insbesondere dort ergänzend eingestellt, wo die positive Geschäftsentwicklung zusätzliche Kapazitäten erforderte, also in einer Reihe von Werken sowie in den Vertriebs- und Servicegesellschaften. In Deutschland arbeiteten am Stichtag 10.888 Menschen für Miele, das entspricht einem Zuwachs um 562 Personen oder 5,4 Prozent. Hier wurde an sämtlichen Produktionsstandorten, in der Zentrale sowie in der Vertriebsgesellschaft Deutschland das Personal aufgestockt.
Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September werden an deutschen Standorten etwa 500 junge Menschen einen von 30 kaufmännischen oder technischen Berufen erlernen. Rund 120 von ihnen absolvieren einen dualen Studiengang, also die Kombination aus betrieblicher Ausbildung und Bachelor-Studium. Diese Option bietet Miele beispielsweise in Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen.
Die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen auch eine zentrale Rolle im Miele-Nachhaltigkeitsbericht 2017, der am 30. Juni als 250-Seiten-starkes PDF-Format online veröffentlicht worden ist (www.miele.com/nachhaltigkeit). Zu dessen inhaltlichen Schwerpunkten zählt darüber hinaus die Energieeffizienz der Miele-Produkte über den gesamten Lebenszyklus – so hat Miele den Energie- und Wasserverbrauch seiner Geräte seit 2000 mehr als halbiert, ohne Abstriche bei Komfort und Ergebnis. Entsprechendes gilt für den Umweltschutz an den Standorten: Hier konnten die energiebedingten CO2-Emissionen im selben Zeitraum um mehr als 50 Prozent reduziert werden.
Hohe Investitionen in Produktion und Vertrieb
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Miele Gruppe insgesamt 225 Millionen Euro investiert. Das sind 41 Millionen Euro oder 23 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Knapp zwei Drittel des Gesamtbetrags entfielen auf die Standorte in Deutschland, wovon wiederum rund 60 Prozent in die Entwicklung neuer Geräte sowie in Ausbau, Umrüstung und Modernisierung der Produktion investiert wurden. Auch der Verwaltungs-, Vertriebs- und Logistikstandort Gütersloh wurde weiter modernisiert und ausgebaut. Besonderes öffentliches Augenmerk liegt hier auf dem Bau der ersten Miele-Kita in Deutschland, die am 1. März 2018 ihren Betrieb aufnimmt. Neue Showrooms eröffnete Miele an Standorten wie Bozen, Hong Kong, Madrid, Paris, Split oder Stockholm.
Planmäßig vollzogen wurde der langfristig angekündigte Wechsel in der Geschäftsleitung der Miele Gruppe: Zum Ende des Jahres 2016 trat Dr. Eduard Sailer nach 19 erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer Technik in den Ruhestand. Nachfolger in dieser Funktion ist Dr. Stefan Breit, zuletzt Leiter Werk Gerätefertigung in Gütersloh. Im Sinne einer sorgfältigen Übergabe war Breit bereits seit April 2016 zum – vorübergehend sechsten – Geschäftsführer berufen worden. Weitere Mitglieder der gleichberechtigten Geschäftsleitung sind Olaf Bartsch (Finanzen/Hauptverwaltung), Dr. Axel Kniehl (Marketing/Vertrieb) sowie Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführende Gesellschafter).
Saugroboter „Scout RX2“: Miele setzt neue Impulse bei Saugkraft und Komfort
in NeuesStereo-Frontkameras für noch präzisere Navigation des Scout RX2 / Übertragung von Live-Bildern aufs Handy / Messepremiere ist auf der IFA
Ob bei Saugleistung, Navigation, mobiler Steuerung oder sonstigen Komfortmerkmalen: Mit seinem Scout RX2 setzt Miele auf dem hart umkämpften Markt der Saugroboter ein deutliches Zeichen. Die neue Baureihe des deutschen Familienkonzerns hat in praktisch jeder Hinsicht noch deutlich mehr zu bieten als das Vorgängermodell – bis hin zur Live-Übertragung von Bildern aus den eigenen vier Wänden auf Smartphone oder Tablet.
Entsprechend selbstbewusst zeigt sich Miele mit Blick auf den Marktstart des Scout RX2, der nach der IFA beginnt: „Bei diesem Gerät bleiben keine Wünsche mehr offen“, sagt Matthias Sander, Leiter Produktmanagement Bodenpflege im Geschäftsbereich Hausgeräte der Miele Gruppe. Als prägnantesten Beleg hierfür nennt Sander eine dreifach höhere Staubaufnahme auf Teppichboden im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Laufleistung pro Akkuladung beträgt weiterhin bis zu zwei Stunden. „Ein Spitzenwert am Markt“, so Sander.
Die deutlich erhöhte Saugleistung auf allen Bodenbelägen verdankt der Scout RX2 einem neu entwickelten vierstufigen Reinigungssystem, das Miele unter dem Stichwort „Quattro Cleaning Power“ zusammenfasst: Erst schieben rotierende Seitenbürsten den Schmutz unter das Gerät. Die Seitenbürsten sind an schwenkbaren Armen gelagert, damit sie Ecken und Kanten zuverlässig erreichen, und werden zurückgeschoben, sobald ein Hindernis im Weg ist. Dann befördert eine Bürstenwalze vor allem den Grobschmutz in die breite vordere Saugöffnung, ehe ein starker Luftstrom den verbleibenden Feinschmutz in eine zweite, schmalere Öffnung einsaugt. Die vierte Komponente besteht in dem bürstenlosen Gebläse, das sich durch viel Saugkraft, hohe Energieeffizienz und lange Lebensdauer auszeichnet.
Beispielhafter Schutz vor Kollisionen und Abstürzen
Weiter verbessert hat Miele auch die vorbildliche Navigation seiner Saugroboter. Durch die Räume findet der Scout RX2 seinen Weg mit „3D Smart Navigation“, einer Weiterentwicklung der Smart Navigation des Vorgängers. Kernelement dabei sind zwei Frontkameras, die ein Stereobild erzeugen, das Räume und Objekte dreidimensional erfasst. So lassen sich Hindernisse besser erkennen, Entfernungen präziser berechnen sowie Kursabweichungen genauer erfassen und gegebenenfalls korrigieren. Sieben Infrarotsensoren im Frontbereich schützen vor Kollisionen mit Möbeln oder sonstigen Gegenständen. Drei weitere Infrarotsensoren unter dem Gerät erfassen beispielsweise Treppenstufen und verhindern so einen ungewollten Etagenwechsel. Ein sogenannter Gyrosensor, der Drehbewegungen misst, ermöglicht in Verbindung mit weiteren Sensoren zuverlässige Navigation auch bei völliger Dunkelheit.
Während der Scout RX2 durch die Wohnung navigiert, legt er von den gereinigten Wohnbereichen eine Karte an, die gespeichert werden kann. Bei der nächsten Reinigungsfahrt ruft der Sauger die jeweilige Karte ab und kann seine Position eigenständig in einer gespeicherten Karte bestimmen. So weiß das Gerät noch genauer, wo im Raum es sich gerade befindet und welcher Bereich noch gereinigt werden muss.
Praktische Live-Kontrolle der eigenen vier Wände
Der Scout RX2 ist vernetzt und kann über eine App mobil gesteuert werden, die als iOS- und Android-Version zum kostenlosen Download bereitsteht. Über die App kann das Gerät von jedem Ort aus gestartet, der aktuelle Status angezeigt und der Timer programmiert werden. In der Kartenanzeige lässt sich beispielsweise der Reinigungsfortschritt verfolgen. Auch manuelle Steuerung per App ist möglich, etwa um gezielt besonders stark verschmutzte Stellen anzufahren.
Eine spannende und hochnützliche Zusatzfunktion bietet das Spitzengerät „Scout RX2 Home Vision“. Hier lässt sich das Kamerabild des Saugroboters live auf Tablet oder Smartphone übertragen. So kann nicht nur verfolgt werden, wo der Roboter gerade seinen Dienst verrichtet. Auch der praktische Blick von unterwegs, ob zu Hause alles seine Ordnung hat, ist jederzeit möglich: Ist die Terrassentür zu? Was macht der Hund? Gibt es gar ungebetenen Besuch? Dies und vieles mehr lässt sich mit wenigen Klicks bequem kontrollieren, im Büro, beim Einkaufen, auf der Party oder aus dem Urlaub. Die Daten sind zuverlässig geschützt, denn alle Bilder werden verschlüsselt übertragen und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung).
ProTour 2017: Bosch präsentierte die neuen Kleingeräte-Highlights
in Küchengeräte und Einbaugeräte, Neues, Waschen, trocknen, bügelnIn sieben Städten konnten Fachhändler die technischen Innovationen hautnah erleben
Seit nunmehr sieben Jahren ist die ProTour eine feste Instanz für die Kleingerätesparte von Bosch sowie zahlreiche Fachhändler aus ganz Deutschland. An insgesamt sieben Standorten präsentierte der Hausgerätehersteller sein großes Portfolio im Kleingerätebereich und kann dabei sagen: Das sprichwörtlich verflixte siebte Jahr bewahrheitete sich im Falle der ProTour nicht! Im Gegenteil: Bundesweit sorgten die entspannte Atmosphäre und persönliche Gespräche für eine rundum gelungene Veranstaltung. „Die ProTour 2017 war ein voller Erfolg“, sagt Uwe Hofmann, BSH Consumer Products, Leiter Regionen. „Wir konnten die Besucherzahlen des Vorjahrs wieder erreichen und dabei auch neue Besucher auf der ProTour begrüßen. Besonders gefreut hat uns natürlich das positive Feedback unserer Handelspartner.“
„Darüber hinaus haben wir auch sehr positives Feedback auf unsere Marketingkampagne zu unserer Bosch Athlet Staubsaugerrange bekommen“
Im Vordergrund stand dieses Jahr für die Marke Bosch das Thema „gesund & lecker“, welches gleich durch mehrere Neuprodukte wie den VitaEssence Slow Juicer und dem PastaPassion-Set für die OptiMUM Küchenmaschine präsent war. „Darüber hinaus haben wir auch sehr positives Feedback auf unsere Marketingkampagne zu unserer Bosch Athlet Staubsaugerrange bekommen“, resümiert Roland Sommerkamp, Leiter Key Account Consumer Products. Auch das Thema Zubehörvermarktung gerade bei den Küchenmaschinen OptiMUM und MUM5 kam sehr gut bei den Händlern an, da sich hier große Umsatzpotenziale für den Handel verbergen.
In der lockeren Atmosphäre der ProTour hatten die Händler erneut die Möglichkeit, die Produktvielfalt von Bosch genauer kennenzulernen und sich mit den Produktexperten vor Ort auszutauschen.